Byzantiner

Byzantiner

TDie Wurzeln des Byzantinischen Reiches liegen in der römischen Spätantike (284 bis 641). Der römische Kaiser Konstantin der Große, der das Christentum privilegierte (Konstantinische Wende), baute die alte griechische Gründung Byzanz im Jahr 330 großzügig aus und machte sie als Nova Roma (Neues Rom) wohl im bewussten Gegensatz zu Rom (das spätestens seit der kurzen Herrschaft des Kaisers Maxentius nicht mehr ständige Residenzstadt war) zur „Hauptstadt“ der Osthälfte des Römischen Reiches bzw. zur Kaiserresidenz. Der offizielle Name wurde jedoch schnell durch die in der Umgangssprache gebräuchliche Bezeichnung Konstantinopel ersetzt, und auch der Name „Byzanz“ hielt sich noch über Jahrhunderte. Konstantinopel blieb auch unter den nachfolgenden Kaisern Verwaltungszentrum, wenn sich auch gerade in der Frühzeit nicht alle Kaiser dort längere Zeit aufhielten. So verbrachten Julian (der letzte heidnische Kaiser des Imperiums) und Valens auch längere Zeit in Antiochia am Orontes im Osten des Reiches. Nach dem Tod des Kaisers Theodosius I. 395, der als letzter Kaiser über das gesamte Imperium herrschte, wurde das Römische Reich in eine östliche und eine westliche Hälfte unter seinen beiden Söhnen Honorius und Arcadius aufgeteilt. Diese Teilung gilt traditionell als ein möglicher Anfangspunkt des Byzantinischen Reiches. Solche Reichsteilungen hatte es zwar schon früher gegeben, aber diesmal erwies sie sich als endgültig: Arcadius, der in Konstantinopel residierte, gilt daher oft als erster Kaiser des Oströmischen beziehungsweise Frühbyzantinischen Reiches. Dennoch galten weiterhin alle Gesetze in beiden Reichshälften (sie wurden meist im Namen beider Kaiser erlassen), und der Konsul des jeweils anderen Teiles wurde anerkannt. Der „Beginn“ des Byzantinischen Reiches wird daher nicht von allen Historikern auf das Jahr 395 datiert. Manche sehen bereits Konstantin, die meisten aber erst Herakleios als den ersten byzantinischen Herrscher an.

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